Ausstellungskataloge | Ulrike Harnisch

katalog-bartana-cover-deutsch-background

@ der deutschsprachigen Ausgabe

2021 Stiftung Jüdisches Museum Berlin sowie Sami Berdugo

@ 2021 Dr. Cantz’sche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Berlin

Dieser Textauszug ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche, auch auszugsweise Verwertungen bleiben vorbehalten.

YAEL BARTANA: REDEMPTION NOW Werkschau bis 21.11.2021 im Jüdischen Museum Berlin „Mit Yael Bartana – Redemption Now zeigt das Jüdische Museum Berlin die erste umfassende Werkschau der Künstlerin Yael Bartana. Sie untersucht das erlösende Potenzial der Kunst und unserer Vorstellungskraft. Seit über zwanzig Jahren erforscht Bartana die großen historischen Erzählungen, die dazu beitragen, nationale und andere kollektive Identitäten zu formen.“ Quelle: Website des Jüdischen Museum Berlin

Sami Berdugo: „Malka, die leitet, lenkt und führt“, Hebräisch-Deutsch-Übersetzung von Ulrike Harnisch

Leseprobe

@ der deutschsprachigen Ausgabe:

2020 Kunstmuseum Bochum, Künstler, Autoren und Fotografen

Hebräisch-Deutsch-Übersetzung des Artikels: „Die Jagd auf den Wal“ von Gideon Ofrat

Dieser Textauszug ist urheberrechtlich geschützt.
Sämtliche, auch auszugsweise Verwertungen bleiben vorbehalten.

„Das Aufeinandertreffen mit der massiven Wal-Skulptur ist stark emotional: Der niemals ganz zu erfassende Körper, seine Leiblichkeit und Verletzbarkeit, und seine schiere Monumentalität, lösen ein Gefühl von Berührtsein, aber auch von Erhabenheit aus. Der Wal stellt nicht nur ein Paradies unserer Kindheit dar, sondern verkörpert auch den Idealzustand einer vergangenen Welt, in dem die systematische Zerstörung der Natur durch den Menschen noch nicht vorstellbar war. Die Begegnung mit einem Wal ruft Gefühle der Melancholie und Trauer hervor, denn wir wissen, dass dies eine Welt ist, die aufgrund der Aktivitäten der Menschheit bald verschwinden könnte.“ „THE CAST WHALE PROJECT“ Aus dem Begleittext im Kunstmuseum Bochum Pinakothek der Moderne, München: 22.12.2021 - 27.02.2022

Leseprobe

2017 Stiftung Jüdisches Museum Berlin und Autor*innen sowie Wienand Verlag. www.jmberlin.de

Hebräisch-Deutsch-Übersetzung des Artikels: „Was ist West-Jerusalem?“ von Menachem Klein

Dieser Textauszug ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche, auch auszugsweise Verwertungen bleiben vorbehalten.

Die Publikation anlässlich der Ausstellung „Welcome to Jerusalem" 11. Dezember 2017 – 30. April 2019 im Jüdischen Museum Berlin „Über Jahrtausende hinweg wurde Jerusalem immer wieder erobert und befreit. Jeder Befreier oder Besatzer – je nach Sichtweise – hat die Stadt auf seine Weise geprägt. Gemeinsam haben alle vor allem eines: Jerusalem war und ist für sie heilig. Die Frage, wem die Stadt letztlich gehört, zieht sich durch die Zeit und ist heute genauso aktuell wie vor 2000 Jahren.“ SPIEGEL ONLINE, Maria Wölfle, 11.12.2017

Fotos und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Sämtliche, auch auszugsweise Verwertungen bleiben vorbehalten.

„Boris Carmi hat auf Hebräisch fotografiert. Als Mensch war er bescheiden und redete nie gerne über seine Fotografien.

Sie sprechen für sich, sagte er.“

„Wenn Boris Carmi fotografierte, wurde er selbst zur Kamera.

Er rannte nicht umher … er hat von den Adlern im Negev gelernt,

wie angewurzelt zu verharren, um dann zuzugreifen. Ein Foto. Vielleicht zwei - und die waren es.

Sie waren nicht schön und nicht hässlich. Sie waren richtig.“

Die Katalogauszüge oben stammen aus dem Essay des Schriftstellers Yoram Kaniuk, seligen Andenkens, der dem Erinnern eine Sprache gegeben hat.

Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Sämtliche, auch auszugsweise Verwertungen bleiben vorbehalten.

Nichts kann hinzugefügt oder entfernt werden. Die Welt ist wie sie ist: zutiefst menschlich, bedeutungsvoll. Die Eindringlichkeit von Micha Bar-Ams fotografischen Werken wird noch dadurch verstärkt, dass er Leidenschaftslosigkeit offen ablehnt.

Das macht ihn zum Goya Israels und der Fotografie.

Simon Schama

Besonders herzlich möchte ich der Projektentwicklerin und Kuratorin Dr. Alexandra Nocke für die gedanklichen Einblicke in diese Ausstellung danken.