Sachbuch | Ulrike Harnisch

© der deutschsprachigen Ausgabe:
2024, Rowohlt • Berlin Verlag
Übersetzt von Markus Lemke, Ralf Dittrich und Ulrike Harnisch
Dieser Textauszug ist urheberrechtlich geschützt. Sämtliche, auch auszugsweise Verwertungen bleiben vorbehalten.

„Das Buch liefert auch – und das macht es in besonderer Weise lesenswert -, eine Analyse der Verfasstheit der jüdischen so wie streckenweise der palästinensischen Gemeinschaft. ... Im 7. Oktober sieht Ron Leshem einen Schlüssel zum Verständnis dessen, was er die mentale Zerrüttung der ganzen Region nennt. …
Beeindruckend an Ron Leshems Buch ist die Verbindung von Kritik, Klarsicht, Empathie und Information. Der sachliche rationale Ton. Jedes Pathos wird vom Autor vermieden, doch seine Sätze wecken Emotionen.
Das Buch macht das Geschehene über den Tag hinaus auf eindringlichste Weise transparent. Es eröffnet Hintergründe und Aussichten. Wenn man sich ihm aussetzt, wird man die Welt anders sehen.“
Carsten Hueck Deutschlandfunk, 27. Mai 2024

Leseprobe

Titel der Originalausgabe: Gatekeepers

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Aus dem Hebräischen von Ulrike Harnisch, Helene Seidler und Stefan Siebers

Zum ersten Mal überhaupt geben sechs Chefs des israelischen Inlandgeheimdienstes Shin Bet Auskunft über ihr Handeln und ihre Entscheidungen - und offenbaren umfassende Details aus der „unsichtbaren“ Politik Israels gegenüber den Palästinensern. "Israel werde sich in einen "Überwachungsstaat verwandeln, in ein korruptes Kolonialregime, das die Araber unterdrückt und sich Verräter heranzieht". „Nein", sagt Yuval Diskin, Israel sei kein "Geheimdienststaat", aber sonst stimme jedes Wort.“ aus der Filmdokumentation zu „Gatekeepers“ - „Töte zuerst“ von Dror Moreh „Seit Rabin tot ist, sieht Israels Zukunft düster, düster, düster aus.“ Karmi Gilon, Shin Bet Chef 1994-1996

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Überall, wo Peter Brooks und sein Ensemble auftreten, dem Schauspieler aus der ganzen Welt angehören, sind die Säle, die Höfe, die Plätze voll. Er schafft es, dass Menschen, die normalerweise durch Schranken voneinander getrennt sind, an einem Abend, in einer Nacht wahrhaftig zusammenkommen.

C. Bernd Sucher, Süddeutsche Zeitung

Theaterbücher wie dieses zu übersetzen, ist wie eine Klinke niederzudrücken, zu dem, was ist und was sein könnte.

Leseprobe

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Editorischer Hinweis:

Die Übersetzung folgt dem Wortlaut der englischen Originalausgabe, die 1996 unter dem Titel Conversation with (and about) Beckett bei Nick Hern Books, London erschien.

Abweichungen von der James-Knowslon Knowlson-Biografie über Samuel Beckett (Frankfurt/Main Suhrkamp 2001) wurden vereinzelt festgestellt.

Die englische Originalausgabe enthält eine Auswahl von Mel Gussows Kritiken einiger amerikanischer Beckett-Inszenierungen, anstelle derer der Verlag diese Ausgabe um das Gespräch zwischen Thomas Irmer und Klaus Völker ergänzt hat.

Leseprobe

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Das Buch präsentiert und erläutert Schauspieltheorien, die vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart reichen.

Eine systematische Einführung zu zentralen Kategorien der Schauspielkunst wie Nachahmung, Verkörperung, Natürlichkeit oder Emotionalität auf der Bühne.

Der Band richtet sich an Theaterinteressierte, Studierende, Schauspieler und Zuschauer, die sich fragen, wie der Mensch auf der Bühne und der Zuschauer sich wahrnehmen.